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Cosmic Yoga Flow September 2025

  • Autorenbild: Ada
    Ada
  • 1. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit
Astrologie im Herbst
Astrologische Vorschau September 2025

Finsternisse, Richtungswechsel und die Kunst des Loslassens- wie dir Yoga hilft den astrologischen Energien im September zu begegnen


Der September 2025 ist geprägt von intensiven astrologischen Impulsen: Saturn kehrt in die Fische zurück, Uranus wechselt in die Rückläufigkeit, und gleich zwei Finsternisse markieren Wendepunkte. Diese Zeitqualität fordert uns auf, Altes zu verabschieden, uns von unnötigem Ballast zu lösen und neue Strukturen bewusst zu formen. Begleitend können ausgewählte Yogapraktiken dabei helfen, den Energien dieses Monats mit innerer Stabilität, Gelassenheit und Klarheit zu begegnen.


Saturn in den Fischen – Hingabe und Geduld

Mit Saturns Rückkehr in die Fische am 1. September richtet sich der Blick nach innen. Themen wie Loslassen, Vertrauen und Geduld treten stärker in den Vordergrund. Gerade dort, wo wir mit Elan einen Neubeginn angestoßen haben, kann es nun zu Verzögerungen kommen.

In der Yogapraxis unterstützt es, dem Körper Raum zum Entspannen zu geben. Sanfte Yin-Sequenzen oder länger gehaltene Vorbeugen wie Paschimottanasana helfen, Spannungen abzugeben und Hingabe zu üben. Auch ein bewusst verlängertes Ausatmen fördert die innere Bereitschaft, Dinge geschehen zu lassen, statt sie zu erzwingen.


Merkur in der Jungfrau – Klarheit inmitten von Unruhe

Am 2. September tritt Merkur in die Jungfrau ein und schenkt für zwei Wochen Klarheit und analytische Schärfe. Doch schon am 3. September stören ein Quadrat zu Uranus und die Einbindung in eine Yod-Figur den Fokus: Das Gedankenkarussell läuft schneller, als uns lieb ist.

Eine strukturierte Yogapraxis mit klaren Abfolgen, etwa eine Reihe von Sonnengrüßen kombiniert mit Virabhadrasana II, stabilisiert Körper und Geist. Nadi Shodhana, die Wechselatmung, hilft, den mentalen Strom auszubalancieren und Gedanken wieder in geordneten Bahnen fließen zu lassen.


Mars und Jupiter – Kreativer Funke

Am 5. September entsteht durch das Quadrat von Mars in Waage zu Jupiter im Krebs eine fruchtbare Spannung. Diese Energie begünstigt kreative Projekte, künstlerisches Arbeiten und die Erfüllung inniger Wünsche.

In der Yogapraxis spiegeln herzöffnende Haltungen wie Ustrasana (Kamel) oder Setu Bandhasana (Schulterbrücke) diesen kreativen Aufbruch. Dynamische Flows laden dazu ein, die Inspiration des Moments in Bewegung umzusetzen.


Uranus rückläufig – Wachstum in Prüfung

Am 6. September beginnt Uranus seine Rückläufigkeit, die bis Februar 2026 dauert. Entwicklungen der letzten Monate wollen überprüft und an die Realität angepasst werden.

Balancehaltungen wie Vrksasana (Baum) oder Garudasana (Adler) unterstützen dabei, Stabilität im Wandel zu finden. Meditation bringt Klarheit darüber, welche Impulse tragfähig sind – und welche man besser ziehen lässt.


Vollmond in den Fischen – Stille und Klärung

Der 7. September bringt einen Vollmond in den Fischen, begleitet von einer Mondfinsternis. Die Energie ist feinstofflich und durchlässig. Gedankenmuster, die Zweifel oder Ängste nähren, treten jetzt stärker ins Bewusstsein.

Sanfte, meditative Yogaformen sind besonders heilsam. Supta Baddha Konasana (liegender Schmetterling) oder Yoga Nidra schenken tiefe Entspannung und öffnen den Raum für innere Klarheit. Bewusst gewählte Stille wirkt an diesem Tag wie ein Schutzraum.


Sonne trifft Merkur – Ordnung schaffen

Am 13. September begegnen sich Sonne und Merkur in der Jungfrau. Die Energie eignet sich, um Liegengebliebenes zu ordnen – sei es im Alltag, im Körper oder in den Gedanken.

Eine geerdete Yogapraxis mit klaren Standhaltungen und Tadasana als Ruhepol fördert Zentrierung. Kapalabhati(Feueratem) wirkt wie eine geistige Reinigung, die Platz für neue Klarheit schafft.


Venus, Mars und Chiron – Beziehungsfragen

Am 16. September steht das Beziehungsthema im Fokus. Venus, Mars und Chiron verknüpfen sich in einer spannungsreichen, zugleich heilenden Konstellation. Es ist ein guter Moment, heikle Themen mit Offenheit anzusprechen.

Auf der Matte können Hüftöffner wie Anjaneyasana (tiefer Ausfallschritt) alte Spannungen lösen. Wer möchte, kann auch Partner-Yoga-Übungen einbauen – sie stärken Vertrauen und die Bereitschaft, sich füreinander zu öffnen.


Kommunikationskraft & Drachenfigur

Ab dem 17. September tritt Merkur in intensive Verbindungen: Oppositionen zu Saturn und Neptun, Trigone zu Uranus und Pluto – eine Drachenfigur entsteht. Sie schenkt Kraft für Verhandlungen, Kommunikation und Diplomatie, warnt jedoch vor Illusionen und leeren Versprechen.

Eine Yogapraxis, die das Hals-Chakra öffnet, wie Matsyasana (Fisch) oder Sarvangasana (Schulterstand), unterstützt einen klaren Ausdruck. Eine kurze Meditation auf Authentizität stärkt die innere Ausrichtung auf Wahrheit.


Sonnenfinsternis in der Jungfrau – Neubeginn durch Loslassen

Am 21. September erleben wir eine Sonnenfinsternis im letzten Grad Jungfrau. Mit der Tag-und-Nachtgleiche am Folgetag und weiteren spannungsvollen Aspekten (Mars im Quadrat zu Pluto) zeigen sich Umbrüche, die ohne ein bewusstes Loslassen nicht gemeistert werden können.

In der Yogapraxis helfen reinigende Drehhaltungen wie Parivrtta Trikonasana (gedrehtes Dreieck), Ballast abzugeben. Eine Meditation auf das Wurzel-Chakra oder eine kraftvolle Praxis wie Sat Kriya schenken Erdung und Vertrauen in den Neubeginn.


Zwischen Loslassen und Neubeginn

Der September 2025 verlangt Achtsamkeit, Geduld und innere Klarheit. Die Rückkehr Saturns in die Fische, die Rückläufigkeit von Uranus und die beiden Finsternisse bringen Prüfungen, aber auch große Chancen für Wachstum.

Eine ausgewogene Yogapraxis, die Dynamik und Ruhe vereint, kann in dieser Zeit zu einem wertvollen Begleiter werden. Wer Ballast loslässt, findet Raum für Inspiration – und schafft die Grundlage, damit Neues in Frieden wachsen kann.


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