
Du möchtest öfter als einmal die Woche Yoga praktizieren? Oder du möchtest eine regelmäßige spirituelle Praxis integrieren? Aber du schaffst es nicht, dran zu bleiben? Das kenne viele andere (und ich) auch.
Aber du kannst es schaffen!
Hier sind meine 5 Tipps für dich, wie du es schaffen kannst.
1. Baue dir eine kleine Morgenroutine auf
Du mußt jetzt nicht einen Stunde am Tag früher aufstehen, 10 min reichen. Alles was du noch brauchst ist deine Yogamatte. Dann kannst du schon loslegen.
Beginne mit 1 min Atmung. Du kannst einfach tief und bewußt atmen oder du machst ein Pranayama (yogische Atemübung) , das dir gut tut.
Im Anschluß kannst du 6 min Sonnengrüße machen oder andere Asanas (yogische Körperübungen), die dir gut tun oder du kannst auch einfach mal tanzen. Tue das, was dein Herz erfreut.
Als Letztes setze dich für 3 min Meditation in einen aufrechten Sitz deiner Wahl. Dabei kannst du einfach deinen Atem beobachten, wie er natürlich fließt oder du machst eine kurze geführte Meditation. Es gibt unzählige Formen und Möglichkeiten in Meditation zu gehen. Hier kannst du gerne auf Entdeckungsreise gehen.
Und schon hast du eine kleine Morgenpraxis, dein morgendlicher Check-in mit deiner Seele
2. Integriere kleine Achtsamkeitsrituale im Alltag
Auch wenn du gerade deinen Abwasch machst, kannst du Yoga praktizieren, indem du jede Bewegung ganz bewußt ausführst. So kommst du bei dir an. Das funktioniert natürlich auch bei jeder anderen Tätigkeit.
Du könntest auch inne halten, bevor du isst, und nur ein paar Sekunden deine Mahlzeit ganz bewußt betrachten. Während des Essens achte doch einmal auf die verschiedenen Texturen in Mund und spürt einmal ganz bewußt hin. Langsames bewußtes Kauen ist auch Achtsamkeit.
Auch hier werde wieder kreativ und mach dir aber auch bewußt, dass die Integration von Achtsamkeit im Alltag ein Prozess ist. Sei freundlich mit dir, auch wenn es dir mal nicht so gut gelingt. Ein einziges bewußtes Innehalten am Tag ist schon ein Erfolg, feiere ihn!
3. Feiere die kleinen Erfolge
Mache dir am Ende vom Tag bewußt, was dir heute gut gelungen ist. Selbst an dem blödesten Tag gibt es sicher mindestens ein, zwei Dinge, die du gut gemacht hast. Und dann feiere diese!
Sei Stolz auf dich. Mit der Zeit wird sich dein Fokus verändern und du wirst feststellen, dass du eigentlich schon ganz schön toll und liebenswert bist. Das wiederum hilft deiner Seele zu wachsen, da dein innerer Dialog freundlicher wird.
4. Dankbarkeit
Dankbarkeit ist in aller Munde, aber das ist auch gut so. Denn es lenkt unseren Blick auf das Wesentliche und Positive. Du kannst dir einfach vor dem Schlafengehen überlegen, für welche drei Dinge du heute dankbar bist und dann bedanke dich (am besten laut) dafür. Das ist übrigens auch ein tolles Ritual zusammen mit Kindern vor dem Schlafengehen. Wenn Du mehr möchtest, kannst Du auch ein Dankbarkeitstagebuch schreiben.
5. Sei freundlich zu dir
Und wenn deine Vorsätze wieder einmal im Alltagsstress untergegangen sind.... sei freundlich zu dir! Morgen ist ein neuer Tag und du kannst dann einfach weiter machen.
Fange klein an, suche dir einen der oben genannten Punkte aus und versuche ihn täglich einmal auszuführen . Dann steigere dich langsam und du wirst mit der Zeit merken, wie es anfängt in einen (neuen) Flow zu kommen. Denke daran, auch die größten Meister haben irgendwann einmal angefangen.
Hast du schon eine Routine in irgendeinem der oberen Punkte? Oder hast du noch andere Tipps ?
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